Wo, in welcher immer selig bewässerten Gärten, an welchen Bäumen, aus welchen zärtlich ent blätterten Blüten-Kelchen reifen die fremdartigen Früchte der Tröstung? Diese köstlichen, deren du eine vielleicht in der zertretenen Wiese deiner Armut findest. Von einem zum anderen Male wunderst du dich über die Größe der Frucht, über ihr Heilsein, über die Sanftheit der Schale, und daß sie der Leichtsinn des Vogels dir nicht vorwegnahm und nicht die Eifersucht unten des Wurms. Gibt es den Bäume, von Engeln beflogen, und von verborgenen langsamen Gärtnern so seltsam gezogen, daß sie uns tragen, ohne uns zu gehören? Haben wir niemals vermocht, wir Schatten und Schemen, durch unser voreilig reifes und wieder welkes Benehmen jener gelassenen Sommer Gleichmut zu stören?
Where, in which always blissful watered garden, on which trees, from which tenderly-stripped-of-petals blossom-calyces ripen the exotic fruits of consolation? Those ample, tasty, of which you maybe find one in the trampled meadow of your poverty. At one or another time you wondered at the size of the fruit, at the softness of its skin, at its being unharmed, and that the thoughtlessness of a bird didn't beat you to it nor the jealousy of a worm below. Are there then trees, thronging with angels, and by slow secluded gardeners so strangely trained, that they bear us, without to us belonging? Have we never been able, we shadows and shades, through our hasty ripening and withering again to disturb the repose of those calm summer glades?
Copyright ©1998,2021 Howard A. Landman